Command & Conquer war seinerzeit für das Genre der Echtzeit-
Strategiespiele ungefähr das,
was
Doom für jenes der First-Person-
Shooter war.
Zwar existierten bereits einige Echtzeit-Strategiespiele, doch erst durch
Command & Conquer wurde das Genre so richtig populär
und im Zuge seiner Veröffentlichung wurde der Spielemarkt von einer wahren
Flut von ähnlichen Spielen überschüttet.
Und da SEGAs Saturn ungefähr zur gleichen Zeit bei uns in Europa erschien, war eine Portierung natürlich naheliegend.
Inhaltlich unterscheidet sich die Saturn-Version nicht vom PC-Original:
Auch hier kann man zu Beginn eine der beiden verfeindeten Seiten - die Globale Defensiv Initiative oder die Bruderschaft von Nod - wählen
und in die Schlacht ziehen. Die Missionen sind ebenfalls die gleichen, einziger Wehrmutstropfen ist die fehlende Unterstützung der
Saturn Mouse, aber auch mit dem Standardpad ist das Spiel gut zu steuern.
Das Besondere an der japanischen Version ist zudem, dass sie sich wahlweise auf Japanisch, Englisch, Französisch oder auf Deutsch spielen
lässt, wobei Soldaten in der „deutschen“ Version zwar weiterhin als „Cyborgs“ betitelt werden, ihr Blut allerdings
rot wie in allen anderen Sprachfassungen ist